hier jetzt eine Idee
für einen Arbeitsplan
einmal für 6 Kinder,
einmal für 12 Kinder,
die man beliebig eintragen könnte....
so einen Plan müsste man dann für alle 15 Kartensätze machen,
aber ich bin nicht sicher, ob das wirklich sinnvoll wäre...
gedacht ist die Kartei in meiner Klasse für die ganz gezielte Förderung
und weniger für das tägliche Kopfrechnen...
je nachdem, wie man die Karten einsetzen möchte
ist eine Buchführung anzupassen
eine Idee, wie man es für die Hand der Kinder machen könnte
liegt auch auf meinem Schreibtisch
ich bin noch nicht sicher,
was ich noch machen werde
und würde hier gerne erst einmal Ideen sammeln,
bevor ich eine Entscheidung treffe...
Liebe Gille,
AntwortenLöschenvielen Dank für die umfangreiche „Ich rechne mich fit“-Kartei und deine Arbeitsplan-Anregung.
15 Arbeitspläne finde ich zu viel, da die Kinder ja immer mit unterschiedlichen Kartensätzen arbeiten und nicht alle Karten bearbeiten werden. Dabei werde ich es auch so machen wie du, dass ich Karten oder Kartensätze individuell an Schüler verteile. Deine einzelnen Kartensätze werde ich von 1 - 15 nummerieren und jeweils von 1 - 12 durchzählen (Beispiel Karte 1- 1, 1-2, …). Daher reicht mir ein einfacher Lehrerplan ohne Bilder in deiner Art mit Nummern von 1-12. Eine Spalte für den Kartensatz würde ich vorne ergänzen, so sehe ich immer, welches Kind gerade bei welcher Kartei ist. Wenn ein Kind einen neuen Kartensatz beginnt, kommt der Name in eine neue Spalte. Beim Eintragen kann ich helfen oder es selbst übernehmen, wenn es notwendig ist. 15 Pläne könnte ich gar nicht im Zimmer aufhängen oder müsste selbst immer lange in meinen Unterlagen blättern.
Ist das so verständlich?
Bei den Schülerplänen bin ich auf deine Ideen gespannt, aber auch diese würde ich so einfach wie möglich gestalten, vielleicht so wie die „Logico Piccolo“-Ankreuzbögen, wenn du die kennst. Dabei ist in der Mitte ein großes Feld (zum Eintragen der Kartei) und außen herum kommen 12 (statt 16) Ankreuzfelder mit Nummern für die Karten. In meiner 2. Klasse klappt das Eintragen in Pläne jetzt gut. Das Problem ist eher, dass die Kinder das Eintragen an sich vergessen.
Ich freue mich, dass du am Überlegen bist, die Kartei für ZE +/- E ohne Übergang zu ergänzen. Dieser 3er Kartensatz würde meiner Klasse wirklich auch noch fehlen. Diese Kartensätze würde ich bei mir mit Nr. 7-9 nummerieren und daher warte ich beim Nummerieren der restlichen Karten auf deine Entscheidung.
Es grüßt dich ganz herzlich
Andrea
Entschieden habe ich, dass ich beide Kartensätze noch ergänzen werde, denn für den gezielten Einsatz ist es ja sinnvoll, wenn die Aufgabenformate vollständig sind.
LöschenHier werde ich nicht neu nummerieren und meine Karten auch nicht. So wie du es geplant hast, wäre die Nummern aber auf jeden Fall sinnvoll. Rund um die möglichen Ankreuzbögen werde ich mir deinen Vorschlag durch den Kopf gehen lassen. Die andere Idee habe ich noch nicht ganz verstanden. Wahrscheinlich wird langsam und mit Stift lesen helfen, aber ich mach jetzt erst einmal eine Pause, denn so ein bisschen dreht sich schon alles und dabei kommt dann nichts mehr Gutes heraus. Jedenfalls vielen Dank für deine Überlegungen. LG Gille
Liebe Gille,
AntwortenLöschenvielen Dank!!!! Genau so etwas schwebte mir vor. Eventuell hatte ich noch gedacht, grüne/gelbe/rote Punkte auf die Karten zu kleben, damit die Kinder sie besser wieder zurück sortieren könnten. Die kleinen Pünktchen würde ich dann eventuell auch auf den Arbeitspass für die jeweiligen Kinder kleben, damit sie ganz genau wissen, an welcher Kartei sie arbeiten sollen. Ich bin mir insgesamt auch noch etwas unsicher wie genau ich diese wundervolle Kartei nutzen werde. Meine ersten Gedanken waren, sie als Freiarbeitsmaterial den Kindern vorzustellen und zur Verfügung zu stellen. Für die "Starken" wird dies sicherlich reichen. Ich habe allerdings ein integratives Kind sowie vier weitere außerordentlich "Schwache" in der Klasse, die auch nicht in unserem Flex und Flo arbeiten, sondern ein Inklusionsheft haben. Ich dachte diese Kinder könnten vielleicht tatsächlich täglich dann eine Karte in der grünen Box bearbeiten und im Pass abhaken, damit sie ihren täglichen Rhythmus/Struktur haben. Da bin ich aber noch am hin und her tüfteln..Weiß meinst du?
Liebe Grüße und wie immer herzlichsten Dank!
Tanja.
Die Farben würden sich dann auf die drei Formate mit den verschiedenen Platzhaltern beziehen?
LöschenDer gezielte und sinnvolle Einsatz wird wahrscheinlich überall anders sein und sich auch ein bisschen einspielen müssen. Manchmal helfen die Kinder ja auch mit, wenn es darum geht zu überlegen, wer was braucht...
LG Gille
Hallo Gille,
AntwortenLöschendie Kartei ist wirklich sehr umfangreich und hilfreich. Da du die Karten schon nummeriert und mit den kleinen Tieren versehen hast, kann man die gut aufgreifen. Ich würde drei Arbeitspläne für die Kinderhand erstellen (bzw habe ich schon): Rechnen mit Zehnerzahlen/Rechnen mit Zehnerzahlen und gemischten Zahlen/Rechnen mit gemischten Zahlen und Einerzahlen/Rechnen mit gemischten Zahlen. Auf jedem Plan kommen dann die verschiedenen Unterpunkte (ohne/mit Übertrag, Platzhalter gleich/verschieden). Zusätzlich ist eine Selbstreflexion sinnvoll: einfach einen Smiley ankreuzen (3 Abstufungen).
So kann ich den bedürftigen Kindern nach und nach die Arbeitspläne geben, so dass sie selbstständig daran arbeiten können. Die Karten versehe ich auf der Rückseite mit Lösungen, so dass die Kinder sich selbst kontrollieren können. Am Ende eines Planes gibt es einen Kurztest, damit ich den Fortschritt dokumentieren kann.
So ist der Plan...
Liebe Grüße und vielen Dank für deine ganzen Materialien - echt spitze!!!
Jörg
Besten Dank für deine Pläne!!!
LöschenIch bin immer noch nicht sicher, wie ich es sinnvoll finde, denn Ziel wird es nicht sein, dass möglichst viel gerechnet wird. Dein Vorschlag ist jedenfalls eine sehr konkret und gute Anregung und werde es wirklen lassen. LG Gille
Hallo Gille,
AntwortenLöschenich benutze die Kartei ja als Kopfrechenkartei in einer 3. Klasse und habe bisher deinen Arbeitsplan zum "alten" Karteiformat zu den "alten" Karteiformaten genutzt. Dabei handelt es sich ja um einen Arbeitsplan für die Kinderhand, den ich einfach als Karteikarte für jedes einzelne Kind benutze. Die Kontrolle und Ergebnisssicherung gebe ich hierbei ohnehin gleich in meinen Laptop ein, so dass ich keinen extra Kontrollbogen für die Lehrerhand benötigen würde.
Zur neuen Kartei könnte man den Handzettel für die Kinder ebenso gestalten, wie deinen "Arbeitspass zur Kopfrechenkartei" vom 26. Jan.2015.
Hier hattest du einen 4-teiligen Arbeitspass mit 12 Tieren vorn und jeweils 4 Kästchen dahinter zum Ankreuzen, Fehler eintragen o.a.. Das Format ist den Kindern also im besten Falle aus der 1. Klasse schon bekannt und muss nur geringfügig angepasst werden. Dies halte ich immer für besonders wertvoll, weil man dann nicht erst neue Formate einführen und besprechen muss, sondern die Kinder ganz allein handelnd tätig werden können. (Thema: Übertragungsleistungen)
Ich hoffe ich konnte dir bei deiner Entscheidungsfindung helfen und grüße dich wie immer ganz herzlich Ulli ;o)
PS. Danke für die Fortsetzung der Kartei.
Ich schaue gleich mal, wie ich ihn gemacht habe....
LöschenIch selbst habe auch die Kartei im ersten Schuljahr nur gezielt eingesetzt und keinen Arbeitspass gebraucht.
Vielleicht lässt er sich aber tatsächlich gut abwandeln und dann könnte man ihn allen ja auch wieder zur Verfügung stellen. Danke für deine Erinnerung. LG Gille